Es ist an der Zeit, mehr Rücksicht auf die junge Generation zu nehmen, ihr eine Stimme zu geben und Gehör zu verschaffen. Deshalb wurde im Dezember 2022 das "Bündnis für die junge Generation" ins Leben gerufen.
Sich solidarisch mit der jungen Generation zeigen
Rund 200 wichtige Persönlichkeiten aus Gesundheit und Sport, aus Medien und Kultur, aus Stiftungen und Verbänden, aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie aus Politik und Verwaltung haben die Gemeinsame Erklärung des Bündnisses bereits unterzeichnet. Die Initiative soll ein Netzwerk schaffen, dessen Akteurinnen und Akteure sich im gesellschaftlichen und politischen Diskurs der nächsten Jahre wechselseitig stärken.
Den aktuellen Krisen begegnen
Während der Corona-Pandemie mussten junge Menschen auf Vieles verzichten und ihre Bedürfnisse hintenanstellen. Hinzu kommen die Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und die Inflation. Auch der Klimawandel wird sich auf das Leben der jungen Menschen nachhaltig auswirken. Ihre psychische und physische Gesundheit leidet, vermehrt berichten sie über wirtschaftliche Nöte. Zudem haben junge Menschen den Eindruck, dass sie mit ihren Bedürfnissen kaum wahrgenommen werden und wenig Einfluss auf Entwicklungen haben, die ihr Leben und ihre Zukunft bestimmen werden.
Zum guten Aufwachsen gehören positive Perspektiven und ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft. Deshalb ist es wichtig, dass die Lebenswege und Aussichten junger Menschen möglichst selbstbestimmt und gut sind. Hierfür braucht die junge Generation Fürsprecherinnen und Fürsprecher sowie Partnerinnen und Partner in Politik und Gesellschaft, die ihnen Gehör schenken, sie einbeziehen und sich mit lauter Stimme hinter sie stellen - mit ihrem Einfluss und ihrer Reichweite.