"Den eigenen Ton zu halten und gleichzeitig andere Stimmen zuzulassen, mit ihnen zusammenzuspielen: Das sind Fähigkeiten, die wir nicht nur beim musizieren brauchen, sondern auch im täglichen Umgang", erklärte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder bei der Preisverleihung in Lübeck.
"Dass sie Rhythmus, Takt und Harmonie beherrschen, haben alle Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer gezeigt. Deshalb kennt 'Jugend musiziert' auch nur Gewinner - viele Talente, die unsere Gesellschaft ein klein bisschen reicher machen", so Kristina Schröder.
Die 47. Auflage des Musikwettbewerbs findet noch bis zum 28. Mai in Lübeck statt, an dem mehr als 2.300 Jugendliche teilgenommen hatten. In rund 1.100 Wertungsspielen vor 25 hochkarätig besetzte Jurygremien hatten sich die jugendlichen Nachwuchsmusikerinnen und Nachwuchsmusiker präsentiert.
Seit 1963 wird "Jugend musiziert" jährlich durchgeführt. Die Bundesregierung fördert die musikalische Jugendbildung mit rund drei Millionen Euro pro Jahr.