Corona und die Folgen - darum ging es beim Jugend-Hearing am 11. März, zu dem das Bundesjugendministerium eingeladen hatte. Bundesjugendministerin Franziska Giffey ging in der Online-Veranstaltung auf die Bedürfnisse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. Im Anschluss hat sie ein Statement abgegeben und dabei aktuelle und geplante jugendpolitische Vorhaben des Bundesjugendministeriums angesprochen.
Jugendlichen eine Stimme geben
Während des Jugend-Hearings berichteten Jugendliche und junge Erwachsene, die an der Umsetzung der Jugendstrategie der Bundesregierung mitarbeiten, wie es der jungen Generation in der Corona-Krise geht. Vertreterinnen und Vertreter des Deutschen Bundesjugendrings, der Bundesschülerkonferenz und vom Deutschen Gewerkschaftsbund referierten zum Thema Jugendpolitik und Corona und gingen der Frage nach, was sich junge Menschen wünschen.
In Workshops entwickelten die Teilnehmenden Ideen, wie es gelingen kann, gemeinsam gut aus der Krise zu kommen. Die Ergebnisse wurden anschließend vorgestellt und jugendpolitische Empfehlungen gegeben.
Junge Menschen in der Corona-Zeit
Die Corona-Pandemie bringt auch das Leben und die Pläne junger Menschen durcheinander. Sie sorgen sich um ihre Bildung und Ausbildung, weil Schule und Studium meist nur noch online möglich sind oder ihr Ausbildungsbetrieb geschlossen ist. Treffen mit Freunden und Aktivitäten in der Freizeit müssen ausfallen. Das Bundesjugendministerium nimmt die Perspektiven junger Menschen und ihre Herausforderungen durch die Corona-Pandemie in den Blick. Ziel ist es, Antworten auf die Fragen zu finden, wie es nach der Pandemie weitergehen kann und welche Unterstützung junge Menschen dafür brauchen.