"Zentrum für Generationen" in Papenburg eröffnet - Gelungenes Beispiel für Miteinander von Alt und Jung

Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium hat am 13. September 2009 gemeinsam mit Vertretern der Stadt Papenburg und des Landkreises Emsland das neue "Zentrum für Generationen" in Papenburg eröffnet. Nach nur 160 Tagen Bauzeit hält das Zentrum vielfältige soziale und gesellschaftliche Angebote für Menschen aller Altersgruppen bereit.

Die Arbeit des "Zentrums für Generationen" verteilt sich auf vier Schwerpunkte:

  • die Vermittlung alter Handwerkstechnik
  • das gemeinsame Erkunden und Erleben der Natur
  • die Durchführung naturwissenschaftlicher und technischer Experimente vor allem für Kinder
  • die Einrichtung eines Generationencafes mit Familienzentrum und Kinderkrippe

Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Kues hob in seiner Eröffnungsansprache hervor: "Es handelt sich um ein Projekt, das Menschen in ihrem Alltag hilft, Familien unterstützt, Jung und Alt zusammen bringt und Gemeinsinn fördert. Es wird niemand ausgegrenzt, im Gegenteil: Alle bringen ihre Stärken und Begabungen ein. Das Zentrum für Generationen steht so auch stellvertretend für unser Leitbild 'Alter schafft Neues', mit dem wir die unverzichtbaren Potenziale und Kompetenzen gerade älterer Menschen für unsere Gesellschaft mobilisieren und nutzen wollen. Die kurze Bauzeit ist für mich ein weiterer Beleg dafür, dass alle Akteurinnen und Akteure an einem Strang gezogen haben und das Projekt die verdiente Anerkennung in der Region findet."

Träger des Zentrums für Generationen ist die Historisch-Ökologische Bildungsstätte in Papenburg. Das Bundesfamilienministerium hat das Projekt mit 400.000 Euro gefördert, die Stadt Papenburg und der Landkreis Emsland haben sich ebenfalls beteiligt.