Befragung zeigt: Boys' Day und Girls' Day bei Jugendlichen und Betrieben beliebt

Logo Boys' Day
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Der Boys' Day und der Girls' Day sind bei Jugendlichen sehr beliebt: Über 90 Prozent der befragten Mädchen und Jungen hat der Aktionstag gut oder sehr gut gefallen. Zu diesem Ergebnis kommt die Befragung von über 16.000 Jugendlichen im Anschluss an die parallel stattfindenden Zukunftstage für Jungen und Mädchen. Das Bundesfamilienministerium fördert die Aktionstage und ermöglicht dadurch Mädchen und Jungen faire Chancen für ihre Berufswahl.

Neben den Jugendlichen sind auch die Betriebe und Einrichtungen von den beiden Aktionstagen überzeugt: Rund 80 Prozent der Einrichtungen, Betriebe und Institutionen, die am Boys' Day teilgenommen haben, und fast 90 Prozent der Unternehmen und Organisationen, die am Girls' Day teilgenommen haben, waren mit dem Aktionstag zufrieden oder sehr zufrieden. Fast 40 Prozent der Organisationen erhielten nach dem Girls' Day Anfragen nach Ausbildungs- oder Studienplätzen.

Auch bei den Jungen hinterließ der Boys' Day Eindruck: Jeder zweite Junge gibt an, er habe am Jungen-Zukunftstag einen Berufsbereich kennen gelernt, der ihn interessiert und mehr als jeder fünfte Junge kann sich vorstellen, später in diesem Bereich zu arbeiten. Überraschend ist, dass der Erzieherberuf von den Jungen auf Platz eins der Wunschberufe gewählt wurde. Mit dem Lehrberuf auf Platz sieben und dem Pflegeberuf auf Platz acht schafften es weitere Tätigkeitsbereiche, in denen Männer aktuell weniger stark repräsentiert sind, unter die Top 10 der beliebtesten Berufe der Jungen.

Aktionstage 2012

Boys' Day und Girls' Day finden im kommenden Jahr am 26. April 2012 statt. Die Aktionslandkarten zur Anmeldung sind freigeschaltet.

Der Girls' Day – Mädchen-Zukunftstags wird vom Bundesfamilienministerium und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Der Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag ist eine Aktion des Netzwerks "Neue Wege für Jungs" und wird vom Bundesfamilienministerium sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.