Die Idee einer einheitlichen Behördenrufnummer trifft in der Bevölkerung auf eine breite Zustimmung: 82 Prozent der Bevölkerung "finden es gut", dass es eine einheitliche Behördenrufnummer wie die 115 gibt. Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigen ebenfalls, dass 83 Prozent der Erwachsenen es "sehr wichtig" oder "wichtig" finden, dass Behörden auch telefonisch Auskunft geben.
Service für mehr als 15 Millionen Bürgerinnen und Bürger
Inzwischen haben mehr als 15 Millionen Bürgerinnen und Bürger in sieben Bundesländern Anschluss unter der 115. Ziel ist es, weitere Kommunen und Länder für die Behördenrufnummer zu gewinnen und den Bürgerservice bundesweit auszubauen. Die Bundesverwaltung wird sich bis Ende des Jahres 2011 vollständig mit rund 75 Behörden und Institutionen am 115-Service beteiligen.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist seit Beginn der Pilotphase Mitglied des Projektes D115. Stark nachgefragt bei der Behördenrufnummer 115 ist das Thema Elterngeld. Auch die weiteren umfangreichen Leistungen für Familien wie Kinderbetreuung oder Kinderzuschlag gehören zu den gefragten Themen bei der einheitlichen Telefonnummer für Ämter und Behörden.