Der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Dr. Ralf Kleindiek, hat am 10. August die Erstausgabe der Sonderbriefmarken "Für die Jugend 2017" im Bundesfamilienministerium in Berlin in Empfang genommen. 2017 zeigen die Jugendmarken Figuren der Augsburger Puppenkiste: Urmel aus dem Eis, Kleiner König Kalle Wirsch und Kater Mikesch. Werner Gatzer, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, präsentierte die neuen Briefmarken und überreichte Alben mit Erstdrucken.
Auch zwei Überraschungsgäste hatten sich auf den Weg nach Berlin gemacht: In Begleitung ihres Puppenspielers kamen Urmel und Kleiner König Kalle Wirsch ins Bundesfamilienministerium. Der Hessische Rundfunk präsentierte einen Kurzfilm mit unvergessenen Szenen der Augsburger Puppenkiste und die Deutsche Post einen eigens für die diesjährigen Jugendmarken produzierten Trailer.
Dr. Ralf Kleindiek:
"In meiner Kindheit und Jugend war Briefmarkensammeln ziemlich verbreitet. Auch viele Kinder und Jugendliche haben gesammelt. Nicht der größte Wert, sondern das schönste Motiv ist hierbei der Antrieb. Ich glaube darin steckt etwas sehr Schönes und Wertvolles. Wer sammelt, ist neugierig auf die Welt und ihre Vielfalt und entwickelt einen Blick für Einzelheiten. Gefördert werden Sorgfalt und eine Freude am Detail, die man ins Erwachsenenleben mitnimmt. Und wer die Jugendmarken erwirbt, erhält nicht nur ein schönes Sammlerstück, sondern setzt auch ein Zeichen für soziales Engagement."
Vom 10. August bis zum 31. Oktober 2017 sind die Jugendmarken an allen Postschaltern und bis auf weiteres unter www.jugendmarke.de sowie bei der Deutschen Post AG, Niederlassung Weiden, erhältlich. Entworfen wurden die Marken von Professorin Anna Berkenbusch und Christian Gralingen, Berlin.
Stiftung Deutsche Jugendmarke
Der Zuschlagserlös der vom Bundesfinanzministerium herausgegebenen Briefmarken geht an die Stiftung Deutsche Jugendmarke. Die Stiftung fördert mit den Erlösen Projekte und Bauvorhaben freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Bereits seit mehr als 50 Jahren unterstützt die Stiftung mit rund 200 Milionen Euro mehr als 2200 Vorhaben. Die Käuferinnen und Käufer der Jugendmarken setzen somit ein Zeichen für soziales Engagement.