Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig hat an der Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder (JFMK) teilgenommen, die vom 22. bis 23. Mai in Mainz stattgefunden hat. Themen der diesjährigen Konferenz waren unter anderem die Auswirkungen des demografischen Wandels auf familienpolitische Fragestellungen und die Qualität der Kindertagesbetreuung.
Auf gemeinsame Initiative von Bundesministerin Manuela Schwesig und ihrer rheinland-pfälzischen Kollegin, der JFMK-Vorsitzenden und Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, Irene Alt, soll noch in diesem Jahr eine erste Bund-Länder-Konferenz zur Kindertagesbetreuung stattfinden.
"Eltern wünschen sich zu Recht die bestmögliche Betreuung und Bildung für ihre Kinder. Daher ist es unsere gemeinsame Aufgabe ein breites, familiennahes Angebot in guter Qualität zu schaffen", sagte Manuela Schwesig.
Jugend- und Familienministerkonferenz
Die Jugend- und Familienministerkonferenz ist das Fachgremium der für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik zuständigen Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren der Länder. Sie berät und beschließt über wichtige sowie grundsätzliche Angelegenheiten der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Insbesondere Themen der Jugendarbeit, Kindertagesbetreuung, Hilfen zur Erziehung, des Medienschutzes oder zur Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Familienpolitik sind regelmäßig Gegenstand der Beratungen.