Caren Marks besucht Müttergenesungswerk auf Norderney

Caren Marks beim Besuch des Müttergenesungswerkes auf Norderney
Caren Marks beim Besuch des Müttergenesungswerkes auf Norderney © Bildnachweis: Caritasverband für die Diözese Osnabrück e. V.
Die Parlamentarische Staatssekretärin Caren Marks hat am 27. Juni die Mutter-Kind-Klinik "Thomas Morus" und die Fachklinik für Mütter "Maria am Meer" auf Norderney besucht. Begleitet wurde sie von der Geschäftsführerin des Müttergenesungswerks (MGW), Anne Schilling.

"Die Arbeit des Müttergenesungswerkes mit seinem ganzheitlichen Ansatz aus Beratung, Maßnahme und Nachsorge ist wichtig. Mütter und Väter erhalten in Belastungssituationen umfassend und nachhaltig Unterstützung und können neue Kraft schöpfen. Familien - Mütter, Väter und Kinder - sind beim Müttergenesungswerk in guten Händen, davon konnte ich mich heute überzeugen", betonte Caren Marks.

Kliniken fördern Gesundheit von Müttern, Vätern und Kindern

Vor Ort informierte sich die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Gesamtleiterin der beiden Einrichtungen, Silvia Selinger-Hugen, über die Konzepte der Kliniken, spezifische Mütterkuren, Mutter-Kind-Kurmaßnahmen und Vater-Kind-Kurmaßnahmen. Auf dem Programm standen auch Gespräche mit Müttern und Expertinnen und Experten der medizinisch-therapeutischen Teams der beiden Kliniken.

Die Fachklinik für Mütter "Maria am Meer" ist eine von bundesweit fünf Klinken, die Mütter alleine aufnehmen. Die Fachklinik "Thomas Morus" ist unter anderem Vorreiter mit spezifischen Vater-Kind-Maßnahmen und geprüftem väterspezifischen Qualitätskonzept.

Das Müttergenesungswerk

Das Bundesfamilienministerium unterstützt seit langem die Arbeit des Müttergenesungswerkes, das sich inzwischen nicht nur um Mütter, sondern auch um Väter und pflegende Angehörige kümmert. Darüber hinaus fördert das Ministerium auch mit rund 4 Millionen Euro im Jahr notwendige Baumaßnahmen in Kliniken.

Die vielfältigen Herausforderungen und Alltagsbelastungen von Müttern und Vätern können krank machen. Rund 50.000 Mütter mit 72.000 Kindern nehmen daher jedes Jahr an Kurmaßnahmen zur Vorsorge oder Rehabilitation in den Kliniken des Müttergenesungswerkes teil. Die ganzheitlichen und gendersensiblen Kurmaßnahmen des MGW tragen erheblich zur physischen und psychischen Gesundheit von Müttern, Vätern und ihren Kindern bei.