Demografischer Wandel Dr. Ralf Kleindiek eröffnet 11. Demografiekongress

Das Bundesfamilienministerium gestaltet den Demografiekongress mit zwei Themenworkshops mit: "Sorge und Mitverantwortung in der Kommune - der siebte Altenbericht" sowie "Nachbarschaft 2.0 - Chancen der Digitalisierung für die Quartiersentwicklung".

Bei seiner Begrüßung beschrieb Staatssekretär Dr. Ralf Kleindiek die zentrale Rolle der Kommunen für die Demografiepolitik:

"Kommunen stehen vor der Aufgabe, die Generationen und die Menschen verschiedener Herkunft im Quartier zusammenzuhalten. Wir alle, die staatlichen Ebenen und die Zivilgesellschaft, müssen sie dabei unterstützen. Der demografische Wandel wird dann gelingen, wenn wir die Bedeutung der Daseinsvorsorge in den Blick nehmen und Vernetzung, Zusammenarbeit und Teilhabe fördern. Freiwilliges Engagement ist dabei zentral."

Chancengerechtigkeit fördern

Das Bundesfamilienministerium verfolgt eine Politik, die allen Menschen Chancen auf persönliche Entwicklung und Entfaltung ermöglicht - egal welcher Herkunft, welchen Alters und in welcher Situation sie sich befinden. Zum Beispiel stehen die vom Bundesfamilienministerium geförderten Mehrgenerationenhäuser für Begegnung und gelebte Solidarität zwischen den Generationen. Sozialraumorientierung ist auch das Leitmotiv anderer Programme des Bundesfamilienministeriums, zum Beispiel engagieren sich die 500 "Lokalen Allianzen für Demenz" für eine quartiersnahe Versorgung demenzkranker Menschen.