Girls’Day und Boys’Day - eine Erfolgsgeschichte
Girls’Day und Boys’Day erreichen im Durchschnitt 150.000 Jugendliche pro Jahr, die durch das spezielle Konzept neue Berufs- und Studienmöglichkeiten kennenlernen können. Während die Schülerinnen am Girls‘Day einen Tag in Berufen aus Technik, Handwerk, Naturwissenschaft und IT mitarbeiten oder sich über entsprechende Studiengänge informieren, lernen die Schüler am Boys’Day Berufe und Studiengänge aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich kennen. Außerdem haben Jungen die Möglichkeit an Workshops zu Lebensplanung sowie an Trainings zu Sozialkompetenz teilzunehmen.
Das Konzept des seit 2001 stattfindenden Girls‘Day macht Schule und wurde in mehr als zehn europäischen Ländern eingeführt. Der auf Initiative von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder bundesweit eingeführte Boys' Day findet noch in weiteren europäischen Ländern statt: Österreich, Schweiz, Luxemburg, Polen und Tschechien.
Für die Unternehmen bieten die Aktionstage die Möglichkeit potenziellen Nachwuchs auf sich aufmerksam zu machen und vielfältige Belegschaften zu fördern.
Förderung des Bundesfamilienministeriums
Der Boys' Day wird vom Bundesfamilienministerium und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Der Girls' Day wird vom Bundesfamilienministerium, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.