Webanalyse / Datenerfassung Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend möchte seine Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.
Welcher Dienst wird eingesetzt?
Matomo
Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?
Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot www.bmfsfj.de zu verbessern.
Welche Daten werden erfasst?
IP-Adresse (wird umgehend pseudonymisiert),
Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell,
Betriebssystem-Version,
Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins,
aufgerufene URLs,
die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site),
Verweildauer,
heruntergeladene PDFs,
eingegebene Suchbegriffe.
Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 183.172.xxx.xxx).
Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.
Wie lange werden die Daten gespeichert?
Die pseudonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.
Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?
Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.
Wo werden die Daten verarbeitet?
Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters, der ]init[ AG, in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).
Weitere Informationen:
Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.
Berufswahl ohne Geschlechterklischees
Girls'Day und Boys'Day: So viele Veranstaltungen wie noch nie
Aktuelle Meldung
Gegen Rollenbilder und Geschlechterklischees: Am Girls'Day und Boys'Day am 27. April bekommen wieder zehntausende Jungen und Mädchen die Chance, in vermeintlich typische Berufe des jeweils anderen Geschlechts hineinzuschnuppern.
Am Girls'Day informieren sich Mädchen über Ausbildungsberufe und Studiengänge in den Bereichen Handwerk, Technik, Naturwissenschaften und IT, in denen Frauen selten vertreten sind. Manche bekommen aber auch die Gelegenheit weibliche Vorbilder in Führungspositionen aus Wirtschaft oder Politik kennenzulernen – so wie Hanna (9) und Yola-Marie (12). Sie durften anlässlich des Girls'Day bereits gestern Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig auf Schritt und Tritt begleiten: Zusammen mit der Ministerin fuhren sie zu einem Termin im Rahmen des W20-Gipfels wo über die Gleichstellung von Frauen und Männern diskutiert wurde. Für beide Schülerinnen waren dies aufregende Stunden, in denen sie die große Politik hautnah miterleben und viele Fragen stellen konnten.
Manuela Schwesig:
"Es ist gut, wenn Mädchen und Jungen ihren Horizont erweitern und wir ihnen helfen, Rollenbilder aufzubrechen. Junge Menschen träumen davon, den Beruf zu finden, der zu ihnen passt. Das große Interesse am Girls'Day und Boys'Day zeigt, dass bei den Jugendlichen ein Umdenken erfolgt. Die Zeiten der 'Frauen- beziehungsweise Männerberufe' sind längst vorbei. Sie entsprechen nicht mehr den Wünschen und Potenzialen der jungen Menschen, und auch nicht den Realitäten des Arbeitsmarktes. Die gesamte Breite an Berufen muss für alle offen stehen."
Dr. Ralf Kleindiek, Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, besuchte am 27. April die Betriebsschule U-Bahn der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Dort wurde im Rahmen des Girls'Day teilnehmenden Mädchen gezeigt, wie man eine U-Bahn fährt.
Dr. Ralf Kleindiek:
"Es ist eine wichtige Aufgabe, Jungen und Mädchen das ganze Spektrum an Berufen zu verdeutlichen, damit sich ihre Berufswahl an ihren Interessen und Fähigkeiten orientiert und nicht daran, welchen Beruf 'ein Junge' oder 'ein Mädchen' gewöhnlicher Weise ausübt. Geschlechterklischees schränken die Berufswahl ein. Motivierte und ihren Interessen und Fähigkeiten nach eingesetzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aber nicht nur für diese selbst sondern ebenso für das Unternehmen und seinen Erfolg ein Zugewinn."
Girls'Day und Boys'Day eröffnen Jugendlichen jedes Jahr neue Horizonte jenseits der traditionellen Berufswahl. Der Boys'Day hatte seit dem Start 2011 über 190.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Beim Girls'Day haben im Zeitraum von 2001 bis 2016 insgesamt 1,7 Millionen Mädchen neue Berufe kennengelernt. 21 Prozent der teilnehmenden Unternehmen haben bereits junge Frauen eingestellt, die sie über den Girls'Day kennen und schätzen gelernt haben.
Sowohl Girls'Day als auch der jüngere Boys'Day zeigen messbare Auswirkungen auf das Berufswahlverhalten junger Frauen und Männer. Dazu zwei Beispiele: Seit Beginn des Girls'Day ist der Frauenanteil bei den auszubildenden Fahrzeuglackiererinnen von 5,5 Prozent im Jahr 2000 auf 15 Prozent im Jahr 2015 gestiegen. Der Anteil der Männer in der schulischen Ausbildung zum Erzieher hat sich seit Einführung des Boys'Day von 16,8 Prozent (2012) in nur drei Jahren auf 18,6 Prozent erhöht.
Der Girls'Day – Mädchen-Zukunftstag wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Der Boys'Day – Jungen-Zukunftstag Neue Wege für Jungs wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.