Auf einen Blick: Boys'Day-Radar und Girls'Day-Radar
Die Orientierungstage unterstützen Mädchen und Jungen ab der fünften Klasse mit Tagespraktika und Workshops darin, ihre eigenen Wege in der Berufs- und Lebensplanung zu gehen. Mädchen sind an den Aktionstagen zum Beispiel herzlich eingeladen, die Welt der Technik, der Naturwissenschaften, der IT und des Handwerks kennenzulernen, und Jungen werden in Erziehung, Pflege, Gesundheit und Sozialem willkommen geheißen.
Fast 6000 Angebote haben teilnehmende Unternehmen aus ganz Deutschland schon im Boys'Day-Radar eingetragen, im Girls'Day-Radar sind es sogar schon über 9000: In den interaktiven Karten können interessierte Jungen und Mädchen ganz einfach nach Schnupperangeboten in der Nähe suchen und sich gleich online oder telefonisch anmelden.
Wer Fragen dazu hat, kann die Telefonhotline zum Boys'Day unter der Rufnummer 0521 - 106 73 52 und die Hotline zum Girls'Day unter der Rufnummer 0521 - 106 73 54 von montags bis freitags zwischen 14:00 und 17:00 Uhr erreichen. Es geht aber auch per Chat, zu finden auf den jeweiligen Radar-Seiten. Erklärvideos auf den Websites des Girls'Day und des Boys'Day veranschaulichen noch einmal ganz genau, wie die Anmeldung funktioniert.
Aktionstage als Erfolgsgarant
Auch eine nachhaltige Wirkung lässt sich bereits belegen: 40 Prozent der Mädchen können sich vorstellen, in einem am Girls’Day kennengelernten Beruf eine Ausbildung oder ein Praktikum zu machen. 21 Prozent der Veranstalter haben bereits ehemalige Girls’Day-Teilnehmerinnen eingestellt. Bei den Jungen haben mehr als die Hälfte einen Beruf kennengelernt, der sie interessiert, 27 Prozent ziehen sogar in Betracht, in diesen Berufen zu arbeiten.
Auch für die Veranstalter lohnen sich die Aktionstage: Sie können sich Nachwuchs erschließen und mehr Vielfalt in ihre Betriebe und Organisationen bringen. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10.
Weitere Informationen zur Anmeldung sowie Materialien stehen auf den Internetseiten der beiden Aktionstage zur Verfügung. Der Boys'Day und der Girls'Day werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Der Girls'Day wird zusätzlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.