"15 Prozent der 20- bis 29-Jährigen in Deutschland verfügen über keinen Berufsabschluss. Das wollen und können wir uns nicht länger leisten. Wir müssen dafür sorgen, dass auch bei Jugendlichen mit schlechteren Startchancen ein Funke überspringt, der sie motiviert einen Schulabschluss zu machen und einen Ausbildungsplatz zu finden. Nur so werden sie auf dem Arbeitsmarkt eine Perspektive haben. Junge Unternehmerinnen und Unternehmer können dabei Vorbild sein", so Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.
Benachteiligte Jugendliche lernen Arbeitswelt kennen
Der neue Baustein wird durch die Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. umgesetzt, dem größten deutschen Verband junger Unternehmer und Führungskräfte bis 40. Ziel ist, benachteiligten Jugendlichen erste Einblicke in die Arbeitswelt zu ermöglichen. Sie können sich zum Beispiel "einen Unternehmer buchen", ein Unternehmen kennenlernen oder für einen Tag in die Rolle eines Auszubildenden schlüpfen.
Die Wirtschaftsjunioren arbeiten bei der Umsetzung vor Ort eng mit den sozialpädagogischen Fachkräften aus den JUGEND STÄRKEN-Einrichtungen zusammen.
Initiative "JUGEND STÄRKEN"
Mit der Initiative "JUGEND STÄRKEN" fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die soziale, schulische und berufliche Integration junger Menschen mit schlechteren Startchancen.