Ziel der Juniorwahl ist das Üben und Erleben von Demokratie. Das Projekt führt Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 unter anderem durch die Simulierung des Wahlvorgangs an die Prozesse der demokratischen Willensbildung heran und bereitet sie auf ihre eigene Partizipation im politischen System der Bundesrepublik Deutschland vor. Seit 1999 wird das Projekt bundesweit zu allen Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen durchgeführt. Seither haben sich mehr als 1,5 Millionen Jugendliche beteiligt. Das Projekt Juniorwahl steigert nachweislich die Wahlbeteiligung unter Erstwählerinnen und Erstwählern und ihren Familien.
Basisprojekt mit 500 Schulen gefördert
Als Basis des Projekts werden 500 Schulen durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Zusätzlich wird es in vielen Ländern durch Kultusministerien, Landtage, Europabeauftragte und Landeszentralen für politische Bildung unterstützt. Die Juniorwahl 2014 steht unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments.