Bundesjugendministerin Lisa Paus nahm am 19. Oktober an einem Festkonzert zum 70-jährigen Bestehen des Deutschen Musikrates in der Berliner Philharmonie teil. Gefeiert wurde auch der Bundeswettbewerb 'Jugend musiziert', der 2023 zum 60. Mal stattfindet. Von Beginn an fördert das Bundesjugendministerium den Wettbewerb, an dem bereits über eine Million junge Menschen teilgenommen haben. Darunter auch die weltberühmte Bratschistin Tabea Zimmermann, die das Festkonzert eröffnete. Die Bundesministerin gratulierte in ihrer Rede zum Jubiläum.
Lisa Paus: "Musik ist eine Sprache, die alle verstehen. Sie ist universell. Sie verbindet Menschen über Kulturen und Epochen hinweg. Ein Instrument zu erlernen und Musik zu spielen, prägt für das ganze Leben. Das wissen auch die rund 25.000 jungen Menschen, die jedes Jahr an den Regional- und Landeswettbewerben von "Jugend musiziert" teilnehmen. Der Wettbewerb wird in diesem Jahr bereits zum 60. Mal durch den Deutschen Musikrat ausgerichtet. Ein schönes Jubiläum. Für das Jugendministerium ist der Deutsche Musikrat ein unverzichtbarer, zuverlässiger und seit Jahrzehnten bewährter Partner. Ich bedanke mich für die hervorragende Zusammenarbeit."
Bei dem Konzert waren auch die vom Bundesjugendministerium geförderten Ensembles des Deutschen Musikrates zu hören: das Bundesjugendorchester, das Bundesjazzorchester und der Bundesjugendchor. Auf dem Programm stand unter anderem ein Auszug aus einer Auftragskomposition. Diese wird auf Einladung des europäischen Fußballverbandes UEFA bei der Auslosung der Endrunde der Fußball-Europameisterschaft der Männer am 2. Dezember in der Hamburger Elbphilharmonie erklingen.
Der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert"
Auch das gemeinsame Musizieren und die Präsentation vor Jury und Publikum auf einer Konzertbühne zählen dazu. Das Bundesjugendministerium fördert den Wettbewerb und das Projektbüro seit 60 Jahren unter dem Dach des Deutschen Musikrats, zuletzt mit 760.000 Euro im Jahr 2023.