Digitale Bildung für Frauen Lisa Paus übernimmt Schirmherrschaft der Bildungskampagne "Wissen für alle"

Plakatmotiv zur Bildungskampagne "Wissen für alle" an einer Bushaltestelle
Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus übernimmt die Schirmherrschaft der Bildungskampagne "Wissen für alle" © Franziska Meister

Am 10. Juli ist in Berlin die Bildungskampagne "Wissen für alle" der Goldnetz gGmbH gestartet. Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus hat dafür die Schirmherrschaft übernommen. Das Ziel der Kampagne ist, das digitale Wissen bei Frauen - insbesondere mit Flucht- und Migrationsgeschichte - zu verbessern. Dieses Wissen ist wichtig, um erfolgreich in der Arbeitswelt bestehen zu können.

Lisa Paus: "Eingewanderte Frauen müssen nach wie vor viele Hürden überwinden, um am deutschen Arbeitsmarkt gut arbeiten zu können. Digitale und analoge Bildungsangebote gerade für diese Zielgruppe sind deshalb enorm wichtig. Kampagnen wie 'Wissen für alle' präsentieren weibliche Vorbilder und ermutigen so viele andere Frauen, Coaching- und Weiterbildungsangebote in Anspruch zu nehmen. Daher unterstütze ich auch in diesem Jahr sehr gerne mit der Übernahme der Schirmherrschaft die Bildungskampagne 'Wissen für alle'."

Frauen erzählen ihre Geschichten

Die Kampagne zeigt Frauen, die an einem Bildungsprojekt der Goldnetz gGmbH teilgenommen haben. Darunter sind auch Teilnehmerinnen, die nach Deutschland geflüchtet oder zugewandert sind. Sie erzählen ihre persönlichen Erfolgsgeschichten, dienen als weibliche Vorbilder und machen auch auf die Chancenungleichheit am Arbeitsmarkt aufmerksam. Die Geschichten werden auf digitalen Screens und Plakatflächen der Wall GmbH, dem Kooperationspartner der Bildungskampagne, sowie auf der Website und in den sozialen Medien des Bildungsträgers präsentiert.

Projekt für geflüchtete Frauen aus der Ukraine 

Auf den Plakaten der Kampagne sind auch Projektteilnehmerinnen des Projektes "Fem.point" zu sehen, das geflüchteten Frauen aus der Ukraine in Berlin eine ganzheitliche Beratung und Vermittlung in Qualifizierung und Beschäftigung bietet. "Fem.point" wird vom Bundesgleichstellungsministerium gefördert und ist Teil des Aktionsprogramms "Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Perspektiven schaffen" (GAPS).