Lutz Stroppe: "Kinder-Video-Plattform Juki erweitert das sichere Internetangebot für Kinder"

Staatssekretär Lutz Stroppe und Mitwirkende des Projekts Juki schalten die Plattform frei. Bildnachweis: BMFSFJ
Start der Kinder-Video-Plattform Juki
Der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Lutz Stroppe, hat am 7. Mai in Berlin gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verbänden und Wirtschaft den Startschuss für die Kinder-Video-Plattform "juki.de" gegeben. Die Medienplattform ist Deutschlands größte medienpädagogisch betreute Video-Plattform für Kinder.

"Sicherer Surfraum für Kinder und Entwicklung der Medienkompetenz der Jugendlichen ist unser Ziel. 'juki.de' ergänzt als weiteres Tool diese Kinder- und Jugendnetzpolitik der Bundesregierung", sagte Lutz Stroppe. "Die Chance, die Plattform kreativ zu nutzen oder Videos auf anderen Kinderseiten einzubinden, erweitert das sichere Angebot für Kinder und schafft eine altersgerechte Balance zwischen der Förderung der Medienkompetenz und dem Schutz vor Risiken", so der Staatssekretär.

Kindermedienplattform Juki

Die kostenlose Plattform Juki richtet sich mit seinen vielfältigen Angeboten an Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren und wird von einem erfahrenen medienpädagogischen Redaktionsteam betreut. Es verbindet eine Videoplattform mit umfangreichen Lern- und Spieleangeboten rund um das Thema Internetsicherheit, einem Trickfilmstudio zur Erstellung eigener Animationen, einem Lexikon- und Forumsbereich und einer eigenen Social Community, in der Kinder erste Schritte im Internet machen können.

Die Kinder-Video-Plattform ist ein Kooperationsprojekt des Deutschen Kinderhilfswerkes, der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM), der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) und Google Deutschland. Das Projekt wird durch die Universität Mainz, die Initiative "Deutschland sicher im Netz" und den Kindersender Nickelodeon unterstützt. Gefördert wird die Plattform vom Bundesfamilienministerium gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative "Ein Netz für Kinder".