In diesem Jahr wird die Vorbereitung noch einfacher: Mit Hilfe der neuen Girls'Day- und Boys'Day-Radare auf den Internetseiten zu beiden Aktionstagen können Jungen und Mädchen nach Angeboten in ihrer Umgebung suchen und sich dort anmelden. Unternehmen und Einrichtungen können ihr Angebot direkt eintragen. Außerdem neu auf beiden Internetseiten sind die Berufe-Rubriken mit grundlegenden Informationen zu Ausbildungs- und Studienberufen, in denen Männer beziehungsweise Frauen gegenwärtig noch unterrepräsentiert sind.
Neue Berufs- und Studienfelder kennenlernen
Jungen und Mädchen ab der fünften Klasse sind bei Boys'Day und Girls'Day eingeladen, zukunftsorientierte Berufs- und Studienbereiche kennenzulernen, die sie bislang noch selten im Blick haben. Während die Schülerinnen am Girls‘Day einen Tag in Berufen aus Technik, Handwerk, Naturwissenschaft und IT mitarbeiten oder sich über entsprechende Studiengänge informieren, lernen die Schüler am Boys'Day Berufe und Studiengänge aus dem sozialen, erzieherischen und pflegerischen Bereich kennen.
Hohe Resonanz in den vergangenen Jahren
Gemeinsam mit Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen engagieren sich Aktions- und Bündnispartner für den Erfolg des Mädchen- und des Jungen-Zukunftstags. Weit mehr als 1,3 Millionen Mädchen haben seit 2001 am Girls'Day teilgenommen. Bei den Jungen haben seit 2011 mehr als 100.000 Schüler Berufsfelder erkundet, in denen Männer bislang wenig vertreten sind. Auch dieses Jahr werden die Jugendlichen in Tagespraktika und Workshops wieder neue Perspektiven für eine moderne Berufs- und Lebensplanung entdecken.
Aktuelle Evaluationsergebnisse zu beiden Aktionstagen sowie weitere Informationen und Materialien stehen auf den Internetseiten der beiden Aktionstage zur Verfügung.
Der Boys'Day und der Girls'Day werden vom Bundesfamilienministerium sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Der Girls'Day wird zusätzlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.