"Jeder Jugendliche kann etwas und hat unsere besondere Unterstützung verdient", sagte Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, anlässlich des feierlichen Auftakts von "Unternehmen:Jugend. Zusammenarbeit mit Zukunft" am 19. Oktober in Osnabrück.
Das Modellprojekt wird bundesweit an zehn ausgewählten Standorten durchgeführt. In Kooperation mit den Bundesprogrammen "Kompetenzagentur", "Jugendmigrationsdienste", "Schulverweigerung - Die 2. Chance" bereitet "Unternehmen:Jugend" benachteiligte junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf durch frühe Praxiskontakte auf ihren Einstieg in die Arbeitswelt vor.
Die 14-bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler erwerben in sechs zweitägigen Workshops ausbildungsrelevante Schlüsselkompetenzen und durchlaufen vereinfachte Assessment-Center. Für Praxiseinblicke sorgen Betriebserkundungen, Praktika, Gespräche mit Azubis, Patenschaftsmodelle und individuelle Kooperationen.
Ein besonderer Schwerpunkt des Modellprojektes liegt in der Initiierung lokaler Netzwerke vor Ort zwischen Unternehmen, Betrieben, Schulen, Arbeitsagenturen, Wirtschaftsverbänden, Handwerkskammern und den Programmen der Initiative JUGEND STÄRKEN.