Kinder- und Jugendarbeit Neue Impulse auf dem 4. Bundeskongress für Kinder- und Jugendarbeit

 

Paus auf Bühne mit Teilnehmenden
© INES fotografie Berlin

Vom 16. bis 18. September treffen sich in Potsdam über 1500 Vertreterinnen und Vertreter aus Fachpraxis, Verbänden, Verwaltung, Politik und Wissenschaft zum 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit.

Bundesjugendministerin Lisa Paus eröffnete gemeinsam mit Steffen Freiberg, dem Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg und Mike Schubert Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam die Veranstaltung und tauschte sich in einer Podiumsdiskussion über die Situation junger Menschen aus.

Lisa Paus: "Wir alle wissen, wie sehr sich gerade junge Menschen nach Freiheit und Autonomie sehnen und in einer Welt leben möchten, in der sie sich ausprobieren und weiterentwickeln können. Die Kinder- und Jugendarbeit bietet jungen Menschen genau diese Räume. Der 4. Bundeskongress wird getragen von einem starken Netzwerk aus Bund, Land und Kommune, dem Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit sowie regionalen Fachverbänden. Das zeigt: Hier ziehen alle an einem Strang und übernehmen Verantwortung für junge Menschen."

Fachvorträge und Austausch prägen die Veranstaltungstage 

Logo des 4. Bundeskongresses Kinder- und Jugendarbeit

Über die drei Kongresstage finden rund 200 Fachveranstaltungen statt, in denen aktuelle Themen der Kinder- und Jugendarbeit, wie beispielsweise Demokratieförderung und Vielfaltgestaltung, Umgang mit Diversität, Digitalität und Digitalisierung, Fachkräfte und ehrenamtliches Engagement, Kinder- und Jugendarbeit und Schule sowie Internationale Kinder- und Jugendarbeit, beleuchtet und diskutiert werden. 

Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher tauschen sich über Bedingungen und Konzepte zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendarbeit aus. Mit zahlreichen Info- und Aktionsständen, Beratungsangeboten und Angeboten lädt unter anderem ein "Park der Möglichkeiten" alle Teilnehmenden dazu ein, die vielfältigen Facetten der Kinder- und Jugendarbeit hautnah zu erleben.