"Ich freue mich, dass die Pfadfinderinnen und Pfadfinder sich auf den Weg machen, um das Friedenslicht aus Bethlehem überall zu verbreiten. Den manchmal schweren Weg, den das Licht bewältigen muss, um von Bethlehem zu uns zu kommen, mahnt uns, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, sondern immer neu erarbeitet werden will. Das gilt für den Frieden in den Familien und zwischen den Generationen wie auch zwischen den Staaten", sagte Lutz Stroppe.
Friedenslicht wird in ganz Europa verteilt
Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoffnung und der Solidarität – unabhängig von Religion, Weltanschauung oder Hautfarbe. Dieses wird seit 1993 von Pfadfinderinnen und Pfadfindern in der Adventszeit in viele Städte und Gemeinden gebracht. Das Friedenslicht wird an verschiedene Haushalte und öffentliche Einrichtungen als Symbol der Hoffnung auf Frieden an Heiligabend verteilt. Die 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem hierzu einen kleinen Beitrag leisten.