Tag der älteren Generation

Älteres Ehepaar im Garten.
Tag der älteren Generation
Zum "Tag der älteren Generation" am 7. April würdigt das Bundesfamilienministerium die Verdienste und die Lebensleistung älterer Menschen. Der "Tag der älteren Generation" soll auch genutzt werden, um sich für eine neue Kultur des Alters zu engagieren und die vorherrschenden Bilder über das Alter zu hinterfragen.

Aufgrund ihrer steigenden Lebenserwartung haben ältere Menschen immer mehr Zeit, sich mit ihrem Engagement in Familie und Gemeinschaft einzubringen. Eine altersgerechte und generationenübergreifende Politik hat deshalb die Aufgabe, den Zusammenhalt in der Gesellschaft und zwischen den Generationen weiterhin zu fördern. Sie schafft entsprechende Rahmenbedingungen, um Menschen dabei zu unterstützen, so lange wie möglich engagiert und selbstständig leben zu können.

Außerdem soll ein Altersbild vermittelt werden, das sich nicht überwiegend an Defiziten orientiert, sondern welches die Kompetenzen älterer Menschen zeigt. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat deshalb eine Vielzahl nachhaltiger Initiativen für ältere Menschen ins Leben gerufen.

Jedoch bedeutet Alter nicht nur Engagement und Mobilität. Die Zahl pflegebedürftiger Menschen wird in Deutschland von derzeit etwas über 2 Millionen auf knapp 3 Millionen im Jahr 2020 steigen. Um den Angehörigen Zeit für Verantwortung zu ermöglichen, wird die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege auch zukünftig das zentrale Thema einer Politik sein, die mehr Zeit für Pflege schaffen will. Hier setzt das Konzept der Familienpflegezeit an. Es verfolgt das Ziel, die Vereinbarkeit von Beruf und häuslicher Pflege zu verbessern.