Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft Zugang zum Gesundheits- und Pflegewesen für Menschen afrikanischer Herkunft erleichtern

Logo der Koordinierungsstelle UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft
Logo der Koordinierungsstelle UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft© Koordinierungsstelle UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft

Am 5. Juli veranstaltete das Bundesfamilienministerium in Berlin ein Fachgespräch zum Thema "Menschen afrikanischer Herkunft im Gesundheits- und Pflegewesen". Die Veranstaltung fand im Rahmen der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft statt.

Teilnehmende entwickeln Handlungsempfehlungen

Das Aktivitätenprogramm der UN-Dekade hebt die Verbesserung des Zugangs zu hochwertigen Gesundheitsdiensten für Menschen afrikanischer Herkunft als zentrales Ziel hervor. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand daher die Entwicklung von Handlungsempfehlungen, wie diese Barrieren überwunden werden können, zum Beispiel durch die Förderung von Diversität und Empowerment von Patientinnen und Patienten und Fachkräften afrikanischer Herkunft. 

Neben Beiträgen von Fachleuten wurden in drei thematischen Blöcken konkrete Herausforderungen und Lösungen des Gesundheitssystems im Kontext von Anti-Schwarzem Rassismus erörtert. 

Koordinierungsstelle zur Umsetzung der
"UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft"

Die Koordinierungsstelle zur Umsetzung der "UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft" besteht aus einem Beirat und einer Geschäftsstelle. Der Beirat setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung, des Landes-Demokratiezentrums Schleswig-Holstein, der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, des Deutschen Instituts für Menschenrechte sowie Community-Vertreterinnen und -Vertretern aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen.