Wertschöpfung durch Wertschätzung

In einem Klima der Wertschätzung erweisen sich Unterschiede und Vielfalt eher als Bereicherung und nicht zuerst als Problem. Gelingt es, die "Andersartigkeit" und die "Fremdheit" zuzulassen und darüber in einen Dialog zu kommen, dann geschieht wechselseitiges Lernen.

Diese Grundannahme des Modells wurde im Rahmen des jetzt vorgelegten Abschlussberichts der wissenschaftlichen Begleitung bestätigt. Im Ergebnis heißt das: eine offene Kommunikation der Wertschätzung und des wechselseitigen Respekts ermöglicht partizipative Lern- und Arbeitsprozesse auf Augenhöhe. In der Folge dieser gemeinsamen Erfahrung konnte sowohl auf individueller, als auch auf instititutionell-struktureller Ebene das Übergangsmangement Schule / Beruf für Frauen mit Migrationshintergrund exemplarisch verbessert werden.