Noch immer suchen Personen die letzte Ruhestätte von Verwandten, die auf Kriegsgräberstätten im Ausland liegen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Er betreibt außerdem als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine eigene schulische und außerschulische Jugendarbeit sowie eigene Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten.
Bei der Suche nach Kriegsgräberstätten werden Angehörige oft auch bei der "Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht" (WASt) fündig.
Die Gräber deutscher Soldaten auf deutschen Friedhöfen werden auf Grundlage des Gräbergesetzes durch das Bundesfamilienministerium finanziert.