Deutscher Alterssurvey
Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) wird seit 1996 regelmäßig durchgeführt. Die repräsentative Langzeitstudie erhebt Daten zu den Lebensverhältnissen der Menschen im mittleren und höheren Erwachsenenalter (ab 40 Jahre und älter). Die Untersuchung zeigt, wie sich die Lebenssituation älterer Menschen über die Zeit entwickelt und verändert hat. Die Erkenntnisse zur zweiten Lebenshälfte werden regelmäßig veröffentlicht.
Folgende Themenbereiche stehen im Mittelpunkt:
- Berufliche Entwicklung, Arbeit und Ruhestand
- Außerberufliche Tätigkeiten und ehrenamtliches Engagement
- Partnerschaft, Familie und Generationenbeziehungen
- Soziales Netzwerk und soziale Unterstützung
- Gesundheit und Gesundheitsverhalten
- Hilfe- und Pflegebedürftigkeit
- Haushalt, Wohnen und Mobilität
- Wirtschaftliche Lage, Altersvorsorge und finanzielle Unterstützung
- Lebensqualität und Wohlbefinden
- Einstellungen, Werte, Normen und Altersbilder
- Sozialdemografische Grunddaten, Migrationshintergrund
Mit der siebten Welle, die im Jahr 2020 erhoben wurde, lassen sich individuelle wie gesellschaftliche Entwicklungen über einen Zeitraum von mehr als 24 Jahren betrachten. Der DEAS wird vom Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) durchgeführt und aus Mitteln des Bundesseniorenministeriums gefördert.
Für Zwecke der wissenschaftlichen Forschung stellt das Forschungsdatenzentrum des DZA die nutzerfreundlich aufbereiteten Daten aus den Altersurveys zur Verfügung und berät Interessenten.