20 weitere Mehrgenerationenhäuser bekommen Spielezimmer

Am 23. Februar wurden zum zweiten Mal 20 Mehrgenerationenhäuser ermittelt, die überzeugende Konzepte zur Einbindung von Menschen mit Demenz eingereicht hatten. Die Jury wählte im Rahmen der Initiative "Spielen macht Schule" aus insgesamt 63 Bewerbern die Gewinner aus.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren aufgefordert, kreative Ideen einzureichen, die den Kontakt von jungen und alten - auch demenzkranken - Menschen durch ein Spielezimmer in ihrer Einrichtung fördern. Die Gewinner können ihrem Konzept entsprechend Spiele aus acht Kategorien auswählen. Diese sind: Sprechen, Lesen, Schreiben; Zählen, Rechnen, mathematisch denken; Wissen und verstehen; Konzentration und Geschicklichkeit; Logik und Strategie; Experimentieren und konstruieren; Rollenspiel und Sozialkompetenz; Outdoor und Bewegung.

Der Wettbewerb richtet sich an Mehrgenerationenhäuser, die ihre Angebote zunehmend am Bedarf von Menschen mit Demenz ausrichten. 

Initiative "Spielen macht Schule"

Die Initiative "Spielen macht Schule" ist vom Verein "Mehr Zeit für Kinder" und dem "TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen" ins Leben gerufen worden. Das Bundesfamilienministerium fördert das Projekt "Demenz in Mehrgenerationenhäusern" aus Mitteln des Bundesaltenplans.