Dr. Franziska Giffey:
"Mit immer neuen Ideen und Projekten setzt sich die Internationale Jugendbibliothek für einen interkulturellen Dialog ein, der das Zusammenwachsen der jungen Generation in Deutschland und Europa fördert, für soziales Miteinander und den respektvollen Umgang über ethnische, religiöse oder kulturelle Grenzen hinweg sensibilisiert und die Integration ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger befördert."
Mit Büchern Brücken bauen
Mit ihren umfangreichen Buchbeständen, historischen Sammlungen und einzigartigen Nachlässen ist die Internationale Jugendbibliothek ein weltweit bekanntes und anerkanntes Zentrum für internationale Kinder- und Jugendliteratur. Gründerin war im September 1949 die jüdische Journalistin Jella Lepmann. Sie wollte mit der Bibliothek ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen - Bücher sollten dabei Brücken bauen und als Friedensboten dienen.
Diesem gesellschaftlichen Anliegen fühlt sich die Internationale Jugendbibliothek noch immer verpflichtet. Mit ihren literarischen und literaturpädagogischen Angeboten, Ausstellungen und dem internationalen "White Ravens Festival", das sie alle zwei Jahre verantwortet, trägt sie zum internationalen Kulturaustausch und zur kulturellen Bildung bei.