"Ein Jahr 'Anschwung für frühe Chancen' macht deutlich: Wenn alle das Thema frühe Bildung, Betreuung und Erziehung ernst nehmen, können wir gemeinsam etwas erreichen", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.
Lokale Netzwerke zur Verbesserung der Kinderbetreuung
Erzieherinnen und Erzieher sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Vereinen und Bildungseinrichtungen sind in den Initiativen für frühe Chancen vertreten. In regelmäßigen Treffen bearbeiten sie folgende Schwerpunktthemen: Ausbau der frühkindlichen Förderung, Aufbau von Familienzentren, Verbesserung des Übergangs von der Kita in die Grundschule, Qualifizierung von Fachkräften und bessere Vernetzung der Akteure vor Ort.
600 lokale Initiativen soll das Programm "Anschwung für Frühe Chancen" bis 2014 ins Leben rufen. Die Netzwerke für Kinder sollen helfen, die aktuellen Herausforderungen wie Chancengerechtigkeit, Fachkräftemangel und demografischen Wandel zu meistern. Die Initiativen werden bei ihren ersten Schritten bis zu 18 Monate unterstützt, durch Beratung, Moderation, Fortbildungen und Hospitationsreisen.