UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft Mediale Sichtbarkeit und gesellschaftliche Teilhabe fördern

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Logo der Koordinierungsstelle UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft © Koordinierungsstelle UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft

Am 30. Oktober findet im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin ein Fachgespräch zum Thema "Mediale Sichtbarkeit der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft" statt. Interessierte können sich bis zum 22. Oktober unter folgender Emailadresse für die Veranstaltung anmelden: GSt-UN-Dekade@bafza.bund.de. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Das Gespräch wird ausgerichtet durch den Beirat zur Umsetzung der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft.

Ziel des Fachgespräches ist es, den Austausch zwischen (Schwarzen) Medienschaffenden und Vertreterinnen und Vertretern der Schwarzen Communitys zu fördern. Außerdem bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam wirkungsvolle und regionale Medienstrategien zu entwickeln.

Die Rolle der Medien stärken

Medien gestalten gesellschaftliche Diskurse und haben maßgeblichen Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung und die politische Themensetzung. Damit beeinflussen sie sowohl die Sichtbarkeit der afrikanischen, afrodiasporischen und Schwarzen Communitys als auch Debatten über Anti-Schwarzen-Rassismus und Diskriminierung.

Diese Sichtbarkeit in den Medien hebt das Aktivitätenprogramm der UN-Dekade als einen zentralen Aspekt hervor. Demnach sollen die UN-Mitgliedsstaaten Medien dabei unterstützen, eine positive Rolle bei der Bekämpfung von Rassismus einzunehmen. Das könne nicht zuletzt auch die öffentliche Anerkennung und Achtung der Kultur, der Geschichte und des Erbes der Menschen afrikanischer Abstammung geschehen.

UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft 

Im Rahmen der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2015-2024), die unter dem Motto "Menschen afrikanischer Abstammung: Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung" steht, setzt sich die Bundesregierung dafür ein, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Rechte von Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Menschen in Deutschland zu stärken. Ziel ist, die gesellschaftliche Teilhabe dieser Bevölkerungsgruppe zu fördern und Rassismus und Diskriminierung aktiv entgegenzuwirken.