Ältere Menschen sind in besonderem Maße von der COVID-19-Pandemie betroffen. Wie können ihre Rechte in Zeiten der Krise gestärkt werden? Welchen Beitrag kann die Digitalisierung für die gesellschaftliche Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben leisten? Um diese Fragen ging es bei der internationalen Online-Konferenz "Stärkung der Rechte Älterer in Zeiten der Digitalisierung - Erkenntnisse aus der COVID-19-Pandemie". Interessierte konnten die Konferenz am 28. und 29. September nach einer Anmeldung live verfolgen und sich mit ihren Fragen einbringen. Die Veranstaltung wurde vom Bundesseniorenministerium, der BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen und der AGE Platform Europe ausgerichtet.
Empfehlungen für die Politik erarbeiten
Die Online-Konferenz fand im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft statt. Sie enthielt Beiträge von Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission, der Vereinten Nationen und anderer nationaler und internationaler Organisationen. Ziel ist es, spezifische Empfehlungen für politische Maßnahmen auf nationaler und EU-Ebene vorzulegen. Zu den Teilnehmenden zählten unter anderem:
- Bundesseniorenministerin Franziska Giffey,
- Juliane Seifert, Staatssekretärin im Bundesseniorenministerium
- Dubravka Šuica, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und zuständig für Demokratie und Demografie
- Helena Dalli, EU-Kommissarin für Gleichstellung
- Michael O’Flaherty, Direktor der EU-Grundrechteagentur
Programm
Die Online-Konferenz fand statt am Montag, 28. September, 13.30 - 16.00 Uhr und Dienstag, 29. September, 9.30 - 12.30 Uhr. Weitere Informationen enthält das Programm der Konferenz.