Vor allem Eltern und Erziehende sollen durch den Spot in den nächsten Wochen auf das Portal "Sicher Online Gehen" aufmerksam gemacht werden. Das Portal zeigt Möglichkeiten, Kindern einen sicheren Surfraum einzurichten – mit einer Kombination aus kindgerechten Online-Angeboten, sicheren Einstellungen und Jugendschutzprogrammen. Durch die Anerkennung von zwei Jugendschutzprogrammen durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) erhalten Wirkungsweise und Weiterentwicklung dieser Programme besondere Aufmerksamkeit.
"Den Weg in einen sicheren Surfraum für Kinder können wir nur gemeinsam mit den Eltern gehen", sagte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Deshalb ist es wichtig, dass alle Eltern die Möglichkeiten kennen, mit denen sie ihre Kinder bei den ersten Schritten im Netz begleiten können. Alle Partner der Initiative stehen gemeinsam dafür ein, möglichst viele Familien zu informieren. Unser TV-Spot und die Sendezeit, die die neuen Partner aus dem privaten Rundfunk zur Verfügung stellen, sind dazu ein ganz entscheidender Beitrag", so die Bundesfamilienministerin.
Charta "sicher online gehen – Kinderschutz im Internet"
Mit der Unterzeichnung der Charta "sicher online gehen – Kinderschutz im Internet" haben sich im Juli 2012 über 30 Partner aus Bund, Ländern, der Wirtschaft sowie des Kinder- und Jugendschutzes zum aktiven Kinderschutz im Internet verpflichtet. Ihre Beiträge reichen vom Engagement beim Aufbau eines vielfältigen Netzes für Kinder, über Elterninformation bis hin zur Weiterentwicklung und Verbreitung von Jugendschutzprogrammen.
Eine Übersicht über die privaten Fernsehsender und Video-on-Demand-Portale, die den TV-Spot zeigen werden, sind auf der Internetseite des Verbandes Privater Rundfunk und Telemedien e.V. zu finden.